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Wie wir zum Tibet Terrier kamen?

Im Jahr 2002 entschieden wir uns für Hundezuwachs in unserer Familie, vielmehr ich habe entschieden und meinen Mann überzeugt. Es musste nur noch die Rasse gefunden werden. Glücklicherweise gab es schon das Internet, wenn es auch Minuten dauerte, bis eine neue Seite aufgemacht wurde. Bei meiner Recherche stieß ich immer wieder auf den Tibet Terrier. Daraufhin wurde nur speziell nach Züchtern dieser Rasse gesucht, die hier im Umkreis zu finden waren. Ich wurde fündig bei dem Zwinger Rupa Dhatu, die auch in einigen Wochen einen Wurf erwarteten. Und dann kam im Februar 2003 unsere Jam-ma auf die Welt!

Die Pflege habe ich leider anfangs wirklich unterschätzt, bei noch so vielen Bemühungen der Züchter, mir nahe zu bringen, wie wichtig sie ist. Es kam wie es kommen musste, Jam-ma musste wegen undurchdringlicher Filzplatten mit nicht einmal einem Jahr geschoren werden. Da ich damals keinerlei Ambitionen bezüglich Ausstellung oder Zucht hatte, empfand ich es auch nicht als so schlimm, obwohl sie immer sehr merkwürding aussah, wenn sie vom Hundefrisör kam. Dann gab es 2007 bei mir einen Knick, wo ich dachte, dass ich ja total bescheuert bin. Ich beschäftigte mich immer mehr mit der tollen Rasse Tibet Terrier, las viele Bücher und war im Nachhinein noch dankbar, damals - eigentlich durch Zufall - an so tolle Züchter geraten zu sein. Seit Beginn des Jahres 2007 wird Jam-ma nun nicht mehr geschoren, und es war eine wirkliche Arbeit, sie wieder wie einen Tibi aussehen zu lassen.

Und dann kam es, wie es vielen Tibi-Familien geht: was ist schöner als ein Tibet Terrier, zwei Tibet Terrier! Und im Frühjahr 2008 kam Do-lo zu unserer Familie, genau die richtige Entscheidung für uns und vor allem für Jam-ma!
Und zuletzt kam noch Kalimba zu unserer Familie, die sich total unkompliziert ins Rudel einfügte.

Kurzbeschreibung

Bei einem Tibet Terrier handelt es sich um einen langhaarigen Hund (siehe
Pflege), der ca. 40 cm hoch wird und in vielen Farbvariationen vertreten ist.

Der Name Terrier ist irreführend, denn es handelt sich um einen Hütehund.

Charakterlich ist er nicht ganz einfach, ein richtiger Dickkopf, wenn auch ein liebenswerter. Also neben Liebe und Geduld benötigt man bei seiner Erziehung Konsequenz, soviel man eben aufbringen kann. Da es ja kein Kampfhund ist, sind die Auswirkungen schlechter Erziehung nicht wirklich gravierend, nur können sie reichlich nerven. Grundlegende Dinge sollten beibehalten werden. “ Warum darf ich nach dem Wälzen im Misthaufen nicht auf das Sofa? Sonst darf ich das doch auch immer!”

Der Tibet Terrier ist ein sehr anpassungsfähiger Hund, genauso so gut für den sportlichen Menschen, wie für eine Familie (sehr kinderlieb) oder für den rüstigen Rentner.

Trotzdem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man mit einem Tibi keine Schnarchnase in die Familie aufnimmt, sondern ein Energiebündel, das auch mal wild mit Artgenossen spielen möchte und ausgedehnte Spaziergänge liebt.

Ich möchte noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Tibi sehr sensibel ist, zwar eine konsequente, aber vor allem eine sehr liebevolle Erziehung benötigt und als Familienmitglied wahrgenommen werden sollte.

 

Den detaillierten Rassestandard finden Sie hier!

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Do-lo im Spiel mit Rico und Carino