Bei einem Tibet Terrier handelt es sich um einen langhaarigen Hund (siehe Pflege), der ca. 40 cm hoch wird und in vielen Farbvariationen vertreten ist.
Der Name Terrier ist irreführend, denn es handelt sich um einen Hütehund.
Charakterlich ist er nicht ganz einfach, ein richtiger Dickkopf, wenn auch ein liebenswerter. Also neben Liebe und Geduld benötigt man bei seiner Erziehung Konsequenz, soviel man eben aufbringen kann. Da es ja kein Kampfhund ist, sind die Auswirkungen schlechter Erziehung nicht wirklich gravierend, nur können sie reichlich nerven. Grundlegende Dinge sollten beibehalten werden. “ Warum darf ich nach dem Wälzen im Misthaufen nicht auf das Sofa? Sonst darf ich das doch auch immer!”
Der Tibet Terrier ist ein sehr anpassungsfähiger Hund, genauso so gut für den sportlichen Menschen, wie für eine Familie (sehr kinderlieb) oder für den rüstigen Rentner.
Trotzdem sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man mit einem Tibi keine Schnarchnase in die Familie aufnimmt, sondern ein Energiebündel, das auch mal wild mit Artgenossen spielen möchte und ausgedehnte Spaziergänge liebt.
Ich möchte noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass der Tibi sehr sensibel ist, zwar eine konsequente, aber vor allem eine sehr liebevolle Erziehung benötigt und als Familienmitglied wahrgenommen werden sollte.
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